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I am Somebody! Musiker Gregory Boyd inspiriert die Schulgemeinschaft

Veröffentlicht ⋗ 09.09.2024

Von ⋗ S. Landeck

Am 6. September war der afroamerikanische Musiker Gregory Boyd bei uns an der Elbmarschen-Schule und hat den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe sowie der 10. Gymnasialklassen auf Englisch seine Geschichte erzählt. Unterstützt hat er dies mit Musik, die er auf dem Klavier und auf den von ihm mitgebrachten „Steelpans“ gespielt hat. Gregory Boyd, der heute seit 20 Jahren in Dänemark lebt, hatte eine bewegende Vergangenheit, die viele Zuhörende sehr berührte. Er wuchs in den USA der 1960er Jahre auf, nur wenige Jahre nachdem die Rassengesetze dort aufgehoben worden waren und wo man als Schwarzer noch viel und gefährlichen Rassismus erlebte. Zudem spielten Themen wie Gewalt, Alkoholmissbrauch und Mobbing in seiner Kindheit und Jugend eine Rolle. Die Armut begleitete die Familie fortwährend. Doch während andere ihn kleinmachen wollten, beschloss Boyd, so erzählte er den Schüler*innen sehr lebhaft, dass er herausfinden wollte, wer er wirklich sei. In einem Buch begann er positive Zusagen an sich selbst niederzuschreiben: „Gregory Boyd is cool. Gregory Boyd is gonna be a great musician. …“ („Gregory Boyd ist cool. Gregory Boyd wird ein großartiger Musiker werden. ...“) denn, und das gab er unserer Schülerschaft besonders mit auf den Weg: „You are somebody! You can become who you want to be! Don´t let others decide who you should be!“ („Du bist jemand! Du kannst entscheiden, wer du sein willst. Überlass diese Entscheidung nicht den anderen!”)


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