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Auf den Spuren unserer mitochondrialen Ur-Mutter

Veröffentlicht ⋗ 19.02.2024

Von ⋗ S. Landeck

Neulich machten wir, der Biologie Leistungskurs, uns auf, um im "Elsa Schülerlabor" des Elbe Klinikums Stade die Methoden und Arbeitsweisen zu erproben, über die wir sonst nur theoretisch im Unterricht sprachen. Das Schülerlabor unter der Leitung von Frau Zurek bietet die Möglichkeit, die DNA aus den eigenen Mitochondrien zu analysieren und herauszufinden, von welcher "Ur-Mutter" man quasi abstammt. Dies ist natürlich nur sehr vereinfacht dargestellt. Alles andere als einfach war jedoch die Arbeit im Labor. Wir lernten, im Mikroliter-Bereich zu pipettieren, zu vortexen und zentrifugieren. Wir sahen dem "PCR-Cycler" beim Vervielfältigen unserer DNA zu und fügten die DNA-Proben in eine "Gelelektrophorese" ein. Vor allem aber lernten wir Frustrationstoleranz, als am Ende kaum ein Ergebnis sichtbar war - und das nach 6 Stunden Arbeit! Tja, so sei die Arbeit im Labor, sagte uns Frau Zurek. Die meiste Zeit bestünde in der Forschung aus Ausprobieren und Scheitern. Spaß hat es trotzdem gemacht!


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